Erste Maßnahmen für stabil fahrende Autos

  • So ihr Lieben, ich brauche die Spezialisten noch einmal [boah] wegen unserer Schülerfirmabahn ... :hail:

    Es funktioniert soweit alles gut, außer dass die meisten Autos selbst bei 9V sehr leicht aus den Kurven fliegen. Ich würde die Kids gerne in Gruppen die Fahrzeuge so bearbeiten lassen, dass die wichtigsten Dinge für eine stabile Fahrt "gemacht" sind. Kriegen wir gemeinsam ein Tutorial hin, mit dem man unerfahrenen Jungmenschen klar machen kann, welche Schritte zu tun sind, damit das Auto durch die Kurve fährt und nicht geradeaus weiterdonnert?
    Ich weiß, ich kann die Suchfunktion, ich weiß, dass kann man nachlesen. :grumble::pump: Helft uns bitte, uns fliegt die Zeit davon - keine Zeit mehr für Recherche.

    1. Achsspiel rechts/links-Richtung beseitigen durch Kürzen der Achsen. Dabei beachten: ...
    2. Achsspiel im "Achslager" mit Sekundenklebermethode beseitigen.
    3. Vorderräder bearbeiten (oder O-Ringe verwenden - welcher Durchmesser bei den O-Ringen war das nochmal?) ...
    4. Hinterräder bearbeiten - unbedingt nötig?
    5. Karosse/Chassis entkoppeln - unbedingt nötig?

    ... Was bei den einzelnen Schritten unbedingt zu tun ist? Falls von euch jemand eine Fotodoku zu den Dingen hat oder einen Link weiß, würde ich mich freuen, einen Hinweis darauf zu bekommen. (B)

    Ich hoffe, ich überfordere euch nicht, aber es ist ja Sommerloch und eure Tastaturen haben schon Staub angesetzt, oder? :gamer:

    Danke, Ihr seid spitze!

  • Oder auch das ganze Chassis aus einer Magnetplatte machen. :dash:

    Dann brauchen die Kinder garnichts zu tun, lernen nichts außer daß Magnete die Realität verschleiern. Wenn überhaupt.
    Da wird nun eindeutig gefragt

    "Kriegen wir gemeinsam ein Tutorial hin, mit dem man unerfahrenen Jungmenschen klar machen kann, welche Schritte zu tun sind, damit das Auto durch die Kurve fährt und nicht geradeaus weiterdonnert?"

    und als Antwort kommt " stärkere Magnete". Wie toll. So bringt man Kindern technische Zusammenhänge bei und weckt langlebiges Interesse.

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    Ortloff, bei Allem, was Du aufgelistet hast muß zunächst mal dahinter stehen

    "Sind die Kinder handwerklich - selbst unter Anleitung - schon in der Lage, dies gefahrenfrei zu erledigen ?"


    (2.) und (5.) - Ja.


    (1.) Unter Umständen : Gekürzt wird, wenn es schon gut sein soll, mit der Trennscheibe. Hängt davon ab, wie alt die Kinder sind, wie weit ihre antizipatorischen und manuellen Fähigkeiten bereits entwickelt sind.
    Beachten ?
    Dass nicht zu viel abgeschnitten wird. Da können sie gleich mit Mathe üben.... :thumbup:
    Daß die Radbuchsen nicht ausgeleiert oder seitlich verdehnt werden beim Abziehen.
    Dass man durch das Zentrum der Felge ein winziges Loch bohrt, so dass der Kleber im Felgenloch nach außen entweichen kann und nicht durch die sich stauende Luft einen Gegendruck a la Stoßdämfer produziert und so das Rad wieder nach außen drückt


    (3.) Was verstehst DU darunter ? O - Ringe statt Reifen aufziehen und verkleben sollten sie unter Anleitung können. Welchen Durchmeser diese Ringe haben, hängt logischerweise von den ursprünglichen Rädern / Reifen ab. Ich maße mir nicht an, da eine allgemeine Aussage machen zu können außer: Originalreifen auf der Felge messen, Felgendurchmesser messen. Vom Felgendurchmesser ein paar Zehntel abziehen, damit die Nullringe straff sitzen. Nullringe aussuchen, ihren Innen - und Außendurchmesser messen, so dass sie straff sitzen, aber außen nicht größer als die originalen Reifen werden.


    (4.) Ich komme trotzdem wieder auf Recherche zurück - Wenn Du hier mit liest, müßte Dir auffallen, welch hoher Stellenwert sehr gut bearbeiteten Hinterrrädern beigemessen wird. Also - notwendig.

    Reifen abschleifen sollten die Kinder - die entsprechende Geduld vorausgesetzt - können. Ebenso andere zuerst aufkleben und dann schleifen. Hinterachsen demontieren werden sie wahrscheinlich nicht können.

    Und dann, wenn das alles gemacht ist, sollen sie ihre Freude und ihren Stolz über das eigene Werk auch spüren.

    Das geht aber nur OHNE Magnet.

    Unten steht ja, was Haftmagnete sind... :phat:

    Roland

    The second mouse gets the cheese.

  • Das geht aber nur OHNE Magnet.

    ...sollte dann nicht auch dringlichst zum Dreh-Kiel geraten werden?

    Ich frag´mich nur, wieso die bei 9V abfliegen? Das schaff ich mit meinem Serien-Polizeimini nicht...

    Gruß Andreas

    Wo ich bin, ist vorn!

  • Arkay:
    Danke für deine Anregungen und Tipps. Der Reihe nach:

    Ist mir wichtig: Der Rat mit den Magneten ist doch absolut richtig für das, was wir mit der Bahn vorhaben: Carrera-fernes Publikum fahren und Spaß an der Sache finden lassen. Sehr praktikabel und garantiert, dass niemand frustiert von der Bahn geht.

    Das mit den technischen Zusammenhängen kriegen wir, wenn wir unser erstes Ziel erreicht haben. So haben wir diese Woche in Mathe funktionale Zusammenhänge untersucht, Messwertetabellen angelegt und ausgewertet. Die Kids haben sich intensiv mit light and time beschäftigt und so viel Spannendes entdeckt - Klasse. Auf einmal waren wir bei der Frage, wie viel km/h so ein Autochen eigentlich fährt - und wir haben es rausgekriegt! Lahme Enten! Alle! Aber schneller als Schnecken :D ... Und am Ende waren wir dabei noch bei der Maßstabsfrage ... wenn das alles original groß wäre. Hammer.

    Sicher kann ich die von dir aufgeworfenen Fragen nicht für alle beantworten, auch nicht 2. und 5. Aber für ein oder zwei bei jedem Punkt ein klares "JA"! Klar halte ich die Luft an, wenn sie mit dem Dremel in der Hand da stehen ... so lange nichts passiert, ist alles gut. Aber die Bedenken sind da, ja.

    Durch das Zentrum der Felgen ein kleines Loch? Da verstehe ich gerade Bahnhof. Hast du ein Foto für mich? Den Effekt hab ich verstanden, aber das how to do ist mir nicht klar. ...

    Zu (3.) perfekt erklärt, danke.

    Zu (4.): Ja, aber wie? Was ist für die Lütten machbar? Brettchen mit Schleifpapier? ...

    @all: Würde mich über Fotos von den Arbeitsschritten freuen. Vieles habe ich selbst noch nicht gemacht, schaut doch mal bitte in euren Fundus.

    Ein schönes Wochenende euch allen - Torsten

  • Lustig:

    "Magnete sind sehr praktikabel und keiner geht frustriert von der Bahn..."

    Und wozu dann Deine Frage ? Wenn doch alles mit Magneten so eitel Sonnenschein ist ?

    Kleiner Tipp : Wenn Autos richtig bearbeitet sind, braucht man keine Magnete um Spaß zu haben.

    Ist ungefähr so wie : Wer noch nie vom Fahrrad gefallen ist, fährt offenbar immer noch mit Stützrädern.
    ( Wer noch nie rausgeflogen ist, fährt offenbar mit Magneten )

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    Nun ja, zum Einen wollte ich lediglich anregen und vielleicht noch Andere animieren, auch etwas dazu zu schreiben.
    Zum Anderen erledigt sich eigentlich so gut wie alles, was ich schrieb von selbst dadurch, dass eben die von dir ( leider ) favorisierten Magnete so gut wie alles kaschieren. Und traurigerweise auch die Illusion erwecken, man sei ein guter Fahrer.
    Magnete verleiden eben gerade dazu, viel mehr Gas zu geben und sich viel weniger mit der Dynamik - zum Beispiel des Kurvenfahrens - zu beschäftigen. Also fährt man mehr gerade und fliegt mehr raus, weil das Fahren mit Magneten nunmal keine voraussehbaren Abrißmomente kennt, sondern immer unberechenbar bleibt. Nach über vierzig Jahren aktivem slotRACING, auch als Leiter eines recht großen Clubs, traue ich mir schon zu beurteilen zu können, ob und wozu Magnete gut sind. Entweder die Modelle fliegen - wenn entsprechend in jeder Hinsicht getrimmt - überhaupt nicht heraus, was sehr schnell zu Langeweile führt, oder sie fliegen wie gesagt absolut unberechenbar heraus, was auf Grund der Unvorhersehbarkeit über Kurz oder Lang zu Frust führt.

    Warum die Modelle bei 9V herausfliegen ? Einige Möglichkeiten :

    - Absolut falsch oder sehr schlecht eingestellte Schleifer, die das Modell vorn hochheben und damit die Eintauchtiefe des Leitkiels, die gerade im Kurveneingang sehr wichtig ist, verringern
    - Zuleitungskabel, die zu steif sind und das Drehen sowie Zurückstellen des Leitkiels auf Mitte entsprechend behindern
    - Leitkiel taucht nicht so tief ein, wie er eigentlich könnte oder ist generell ( Kiel ) nicht tief genug
    - Vorderräder sind so groß, daß sie den Leitkiel garnicht voll eintauchen lassen
    - Vorderräder sind zu groß UND so unrund, dass das Modell vorn - wenn auch nicht immer sichtbar - hoppelt
    - zu wenig Gewicht im Bereich unter und knapp hinter der Vorderachse, möglichst weit außen

    Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein.

    Natürlich nicht vergessen das oben erwähnte, magnetbedingt illusorische Fahrverhalten, das einem mehr Können vorgaukelt als man in Wirklichkeit hat.

    Übrigens - meine Frau leitet ein Internat, und da bin ich logischerweise bei entsprechenden Gelegenheiten mit einer Bahn zugange . Seit ca. 15 Jahren . Bisher 1/32, 19 m vierspurig, aber logischerweise ohne Magnete.
    Und es ist kein Einziger dabei, der aktiv Slotracing betreiben würde. Es sind alles einfach Kinder und Jugendliche.
    Und wie die rausfliegen ! Jene, die einen kleinen "Ehrgeiz" entwickeln, fragen was sie besser machen könnten. Man erklärt es, sie probieren, haben erste kleine Verbesserungen und freuen sich. Und wenn sie dann das winzige Quentchen besser fahren als Andere und denen mit dem Brustton des Profis erklären, was sie besser machen müßten, dann ist das Ziel erreicht.

    Ohne Magnete.

    Meine Bekannten und Besucher - auch alles keine Slotracer - habe noch nie Probleme damit gehabt, rauszufliegen, wenn sie bei mir zu Hause "spielen".

    Ohne Magnete.

    Formel - 1 - Fahrer, die in die Bande knallen weil sie irgendwas falsch gemacht haben, fahren trotzdem weiter. Ohne Magnete :phat:

    Roland

    The second mouse gets the cheese.

    2 Mal editiert, zuletzt von Arkay (6. Mai 2017 um 07:59)

  • Ich schreibe 2 Antworten, eine für die Grundsatzdiskussion, eine für das Anliegen meines Threads. Das hier ist die Grundsatzdiskussion.

    Lieber Roland,
    du rennst bei mir doch offene Türen ein. Die Welt ist aber nicht nur schwarz oder weiß, die eine Hälfte mag vielleicht nur schwarz, die andere aber nicht nur weiß. Die Mischung und der Spaß an der Sache machen es. Und darum geht es mir. Es gibt auch mindestens zwei verschiedene Gruppen von Nutzungen für die Bahn: 1. Eventbasierter Einsatz, Eltern kaufen 3 Minuten Fahrzeit und weiter gehts. 2. Standortbezogener Einsatz in der Schule mit Zeit zum Spielen. Bei meinem Thread ging es um die Grauzonengruppe und um die 1. Nutzungsvariante, eventbasierter Einsatz.

    Schau doch mal, wie unsere Bahn sowohl bei Schulfest als auch bei Schlossparkfest oder wo auch immer sie für EIN Event aufgebaut wird genutzt wird: Mami kauft ihrem Kevin 3 Minuten Fahrzeit. Da möchte der Kevin am Ende ypsen Runden gefahren sein und auf dem Bildschirm soll aufleuchten: Kevin hat das toll gemacht und war schneller als Schantalle. Kevin ist nicht rausgeflogen, dank 8,6V oder Magnet oder Superhaftkleber. Warum er nicht rausgeflogen ist, ist egal. Marketingtechnisch toll. Kevin ist einmal gefahren, zufrieden und kommt vielleicht nochmal.
    Hätten wir diese Mittel nicht eingesetzt, wäre Kevin nach einer Minute und 12 Abflügen zur Mami gegangen und hätte gesagt: Carrera-Bahn ist doof, da fliegt man nur raus. Für ihn ist der Kick das Flitzen der Autochen auf und um die Bahn. Wenn er den nicht hat, erfährt die ganze Truppe um Kevin, wie doof unsere Bahn ist. Marketingtechnisch Schaize, weil jetzt auch andere das doof finden.
    Für all die Kevins brauchen wir Autos, die eigentlich gar nicht abfliegen, denn es gibt keine Alternative.

    Dann kommt Marvin. Der drückt auf die Tube wie Kevin und legt nach 30s den Drücker weg - keine Herausforderung. Nun kann ich Marvin (der mir sehr sympatisch ist) ansprechen und sagen: Hey Großer, probier mal das Auto hier. Und setze ein Auto mit Normalmagnet, ohne Magnet ein oder erhöhe die Spannung auf 11V. Wie auch immer, Marvin wird dank meiner Marketingstrategie (oder ist es eine pädagogische Variante?) wahrscheinlich noch mindestens einmal Fahrzeit kaufen und nächste Woche vielleicht in der Schule an der Bahn stehen.

    Die Ziele: Fahrerfahrung sammeln, die Tücke des Objekts kennen lernen, sich mit dem Aspekt "Drive and not fly" auseinandersetzen können dann anvisiert werden, wenn die Bahn in der Schule aufgebaut ist und die Erbauer der Bahn genug Zeit haben, ausgiebig und ohne Limit zu spielen. Am besten mit dem eigenen, selbst zurecht gemachten Auto (darauf wird es bei einigen in meiner Klasse vielleicht irgendwann hinauslaufen).

    Das Optimum ist nicht immer: Ohne Magnet, mit selbst gebastelten Kisten. Wenn im Internat deiner Frau die Boys und Girls an der Bahn hängen, dann weil sie Zeit dafür haben. Das ist aber bei unserer Bahn im "Firmeneinsatz" nicht gegeben. Denn neben uns ist die Hüpfburg, die Nichtnewtonsche Flüssigkeit, das Kindertheater, die Chemiker lassen es krachen und die Freunde essen ein Eis.

    Um auf deine Signatur anzuspielen: Manch einer wird ohne Magnet nie ein Slotcarracer ...

    Mein Thread bezog sich aber auf das, was im 2. Teil deines Posts steht und der hat eine 2. Antwort verdient. :)

  • So, jetzt mal aus der Sicht eines Lehrerkollegen:
    - Roland hat natürlich völlig Recht, echtes Slotten geht in diesem Maßstab eigentlich nur mit drehbarem Leitkiel und entmagnetisierten Fahzeugen, die entsprechen ausgewuchtet, gelagert etc sind. Darum versuche ich ja jetzt auch in unserer Schule eine Serie mit z.B. den schönen Exige zu etablieren.
    - Bisher sind wir auch mit Carrera-GO Standartfahrzeugen gefahren. Meist mit 12V, das reichte völlig aus. Regler Carrera Evo, davon habe ich mal ganz viele für kleines Geld in der Bucht bekommen.
    - Die Fahrzeuge haben eine riesige Serienstreuung was die Qualität angeht. So haben wir einige Porsche-Cup-Wagen gehabt, die sind auf gerader Strecke aufgrund von krummen Achsen und unrunden Felgen und Reifen abgeflogen. Da hilft nur Teile austauschen.
    - Die Schleifer solltet ihr erst mal möglichst dicht und flach an das Chassis drücken. Nur wenn der Kontakt zu den Stromschienen nicht reicht solltet ihr sie ganz leicht nach unten biegen.
    - Als reine Fahr-Fahrzeuge, also nicht zum Lichteinbau etc haben sich bei mir die Formel 1 der ersten Generation als einfach für Anfänger zu händeln herausgestellt. Die sind vielleicht noch nicht so aufwändig gestaltet wie die neueren, verlieren auch gerne mal den Frontflügel, sind aber schnell und gut zu fahren. Schick mir deine Adresse als PN und du bekommt einige davon, die könntet ihr dann noch in den Spurfarben markieren und fertig ist. Beim Schulfest, wo fast alle Anfänger sind, werden die auch von mir eingesetzt.
    - Wenn die Wagen immer an einer bestimmten Stelle rausfliegen, solltet ihr dort die Fahrbahn auf Schlaglöcher oder ungenaue Schienenübergänge auch im Slot überprüfen.
    - Vor jedem Rennen ist meine Ansage an die Schüler: "Denkt daran, nach jeder, wirklich jeder Gerade kommt eine Kurve!" Die Mädchen hören mehr zu, sind daher auch im Rennen immer schneller als die Jungs.
    - Macht zum Üben einen Wettbewerb, wer kann drei Runden fahren, ohne herauszufliegen. Dann sehen die Schüler, dass man auch langsam fahren kann.
    Ich freue mich auf PN von dir
    Holger

  • Die Idee mit den 3 Runden ohne Abzufliegen hätte glatt von mir sein können ... sauber! (B)[danke]

    Eine PN hab ich dir geschickt, Holger. Schienenübergänge sind geprüft, es sind immer die 90°-K1 Kurven, wo es passiert - also nicht Schlaglöcher, sondern echt Fahrerhandycap. ... Vollgas ist lustig! Daher haben wir auch die Spannung mal ganz runtergefahren. Besondere Flugkünstler sind die DTM-Fahrer. F1 fährt und fährt und fährt.

    Ich würde einfach den jungen Bahnbauern gerne eine Überprüf-To-Do-Liste an die Hand geben, wenn ein solches Problem beim Betrieb der Bahn auftaucht, was sie dann im Notfall sofort tun können, um dem Herr zu werden ...

    Danke und Grüße - Torsten

  • Hallo Leute, irgendwie hat ja jeder von euch Recht.

    Da aber die Zeit bis zum Schulfest begrenzt ist, empfehle ich:

    Gebt den Kevins dieser Welt die F1 zum fahren. Die sind mit etwa 30g leicht genug, dass die originalen Magnete sie auf der Bahn halten, auch wenn die K1 kommt. Außerdem mögen Anfänger die F1 besonders.

    Die DTM wiegen dagegen 38-40g. Da kannst du machen, was du willst: Bei Vollgas fliegen die in der K1 ab (das verlangen die einschlägigen Regeln der Magnet-Fahrer-Gemeinde sogar explizit). Die DTM und ähnlich schwere Fahrzeuge sind eher was für die Marvins und ihre Freunde, die Spaß daran haben, den richtigen Bremspunkt zu suchen.

    Holgers Tip

    Die Schleifer solltet ihr erst mal möglichst dicht und flach an das Chassis drücken. Nur wenn der Kontakt zu den Stromschienen nicht reicht solltet ihr sie ganz leicht nach unten biegen.

    könnt ihr auch noch problemlos umsetzen. Das geht ohne Werkzeug und sehr schnell.

    Dann solltet ihr (besonders bei Gebrauchtwagen) die Leitstifte prüfen: Wenn die schon dünn gewetzt sind, macht Neue dran. Prüft dann aber bei ein paar Testrunden, dass die Leitstifte nicht zu lang sind und im Slot an den Schienenstößen anschlagen (das hört man deutlich), dann etwas kürzer feilen.


    Wenn euch die Zeit reicht, schleift ihr die Vorderräder der DTM ein wenig und versiegelt sie mit Lack. Dann werden sie ruhiger laufen.

    Alles Andere an Tuning müsst ihr wahrscheinlich auf später vertagen. Insbesodere Dreh-Leikiel undAusbleien machen nur bei magnetlosen 1:43ern Sinn. Geht das lieber im nächsten Teilprojekt an, nach den Schulfesten.

    Ganz viel Spaß wünscht euch DD

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