• Der Schwingarm hat bei dieser geringen Länge sowieso keinerlei effektive fahrdynamische Wirkung. Ihn fixieren war die beste Entscheidung.

    Roland

    The second mouse gets the cheese.

  • Das ist richtig Roland. Ich hatte mich nur über die Konstruktion gewundert und dachte an den schwingarm. Da ich ja selbst bissel probiere wollte ich einfach gefragt haben.

    Einfach nur das Gewicht der herunter klappenden Arms langt niemals für gescheites aufliegen der Schleifer. Ich glaube die 132 haben original Federn im Arm, aber die Teile wiegen deutlich mehr.

    Allerdings Hat man bei einem 50-60g gesammtgewicht Auto schwierigkeiten den Arm mit Federkraft auszuführen und das Auto trotzdem mit 4 Rädern fahrbar zu machen. Ich hatte probiert mit einem schnipsgummiGummi, dabei kam das Auto aber vorn immer hoch ?

  • Die Schwingarme wurden nicht von der Plastik - Slotcar - Industrie erfunden. Sie sind immanenter Bestandteil der Wettbewerbschassis seit den späten Fünfzigern und einer ständigen Evolution unterworfen. Mittlerweile haben sie ihre Bedeutung auf Grund total veränderter mechanischer Verhältnisse völlig verloren und werden nur noch von scratchbuildern oder Leuten, denen das Selbstbauen mehr bedeutet als das Kaufen integriert.

    Und von diversen Produzenten, die verkaufen wollen und daher jeden Quatsch in gewissen Abständen immer wieder mal als Innovation präsentieren obwohl die wirkliche Rennpraxis ( da wo man noch selbst bauen darf und nicht nur Gekauftes fahren muß <X ) klar zeigt, dass es ohne Schwingarm geht , und oft eben sogar besser. Allerdings bringen Schwingarme bei insgesamt entsprechend konstruierten Chassis im Heimbahnbereich immer noch spürbare Wirkung.

    Federn hat man in den frühen Sechzigern probiert und schon damals gemerkt, dass sie nichts bringen, verglichen mit anderen Justierungsmaßnahmen an der Schwingarm - Mechanik. Der Arm hatte auch nie die Funktion, Extradruck auf die Schleifer zu erzeugen. Wäre ja auch völlig unlogisch.

    Was das Gesamtgewicht des Modells betrifft, so hat das nur bedingt Einfluß in dieser Hinsicht.

    Es gewinnen schwere ebenso wie leichte Modelle Rennen. Es ist die durchdachte jeweilige Gesamtkomposition, die den Erfolg bringt.

    ( Da sind wir wieder bei meinem Lieblingslament: Es gibt in 1/43 keine richtigen Rennen wie in den anderen Maßstäben. ;(;(;( )

    Finale erfolgreiche Varianten des Schwingarms - dann schon in Chassis aus Federstahldraht und Messing oder Bronze und später komplett aus Federstahlblech geschnitten - basieren auf den Prinzipien "Flexiboard" und "Flexi - Iso" der internationalen 32er Rennszene. In 1/24 spielten die Schwingarme, obwohl verwendet, eigentlich nie eine ähnlich wirksame Rolle.

    Meine selbst entworfenen und gebauten 43er Chassis aus Platine oder eben Federstahldraht und Messing / Bronze, in engem Sinne Kopien der 32er Rennchassis und Anpassungen an die 43er Belange, zeigen zumindest mir, dass meine Gedanken stimmig sind, und die Einsätze bei diversen Proxies hier und woanders bestätigen es.

    Summa Summarum - klasse, dass Du experimentierst und nicht nur kaufst. Also weiter so ! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Roland

    The second mouse gets the cheese.

  • Schönes Ding....

    und vor allem hat er ordentliche Vorderräder. :thumbup:

    Die Gummiringe vorn sehen immer aus wie Gummiringe... nie wie Reifen.

    Das verunstaltet das schönste Auto.

  • Es geht auch mit O - Ringen gut aussehend. Allerdings müssen dazu die Ringe

    - im Durchmesser realistisch wirken, also mehr oder minder identisch mit den Hinterreifen

    - in der Querschnittsgröße ( Dicke ) so sein, dass sie visuell zu den Hinterreifen passen

    - etwas bearbeitet werden, denn kein Reifen ist im Querschnitt kreisrund.

    Dazu kommt, dass die Felgen mit aufgezogenen Reifen von der Seite visuell den hinteren entsprechen sollten.

    Die Schwierigkeit besteht darin O - Ringe zu finden, die auf die Felgen passen aber etwas "fetter" und im Außendurchmesser größer sind, so dass man sie in Maß und Form passend schleifen kann.

    Ansonsten sieht selbst das am tollsten gestaltete Modell immer irgendwie aus wie ein Spielzeug.

    Da der Nachweis besseren Fahrverhaltens bei den 43ern bis dato noch nicht erbracht ist stehe ich auf dem Standpunkt, dass normal maßstäblich breite Vorderreifen, einen Hauch konisch geschliffen so dass die Lauffläche kleiner ist genauso viel oder wenig wirken.

    Tatsache ist, dass versiegelte Reifen ebenso funktionieren.

    Aber das alles ist Sache der persönlichen Auffassung und des persönlichen Geschmacks.

    Und wie es so schön heißt -

    "tastes differ" ?

    Gruß

    Roland

    The second mouse gets the cheese.

  • Ich mag das mit den O-Ringen

    malt man dahinter die Felge schwarz an, fällt es kaum auf. Jeder Menge Reifen für minimales Geld

    mich erschrecken hier eher oftmals Räder in Riesen-Größen

    wo das Felge schon die Größe des Original Rades hat

    da wird dann geklatscht

    aber

    auch hier nur meine Ansicht

    ist ja eigentlich Uwe's Beitrag

    14,5mm wäre ein Standart Reifen Durchmesser +- in 143 beim Käfer

    cu, DC

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

  • Ach ja, das scheint ja echt ein Streitpunkt zu sein, mit den Rad bzw. Felgengrößen.

    Ich persönlich handhabe es so, das ich schon versuche die Räder nicht zu groß zu machen, sondern mich an dem Abrollumfang des Originals zu orientieren.

    Allerdings würde ich persönlich immer eine größere Felge z,B. 17 Zoll gegenüber original 15 Zoll vorziehen und dann den passenden Reifen als Niederquerschnitt wählen.

    Das mache ich schon ewig so bei meinen großen Autos und so auch bei den 43ern.

    Auf meinem Passat B8 fahre ich 19 Zoll statt der 16Zoll Standartfelgen. (zumindest im Sommer)

    Für mich einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks. ;)

  • mich erschrecken hier eher oftmals Räder in Riesen-Größen

    wo das Felge schon die Größe des Original Rades hat

    da wird dann geklatscht

    14,5mm wäre ein Standart Reifen Durchmesser +- in 143 beim Käfer

    cu, DC

    Dem stimme ich voll zu.

    Und wer es wirklich genau haben will, braucht ja nur die Original - Radgrößen durch 43 teilen und weiß sofort wie groß seine Räder sein müssen.

    Klar, es gibt gewisse visuelle Verschiebungen je kleiner etwas wird. Deshalb sollte man bei den kleinen 43er slotcars auch gegenüber der Modelltreue ein paar Prozent Toleranz zulassen. Oftmals wirken Räder, die im Original zu klein wären, bei den 43ern gerade richtig "rennmäßig". Natürlich nicht um mehrere mm kleiner. Das sieht genauso schlecht aus wie zu große Räder.

    Roland

    The second mouse gets the cheese.

  • .. mir mal so eine Tiefziehbox zu bauen schiebe ich auch schon ewig vor mir her.... :rolleyes:

    ist doch ganz einfach. Ne richtige Box hab ich ja net Mal, eher einen Tiefziehrahmen . Aus 16mm Pressspan. Bodenplatte mit Saugerloch, ne platte innen ausgesägt als "Vakuumkammer" oben nochmal ne platte wie unten, nur mit Löchern. Und halt ein doppelter Rahmen für das Material.

    Ich hatte erst den billige Garagensauger probiert, das war nicht so gut. Also Frauchens Dyson entwendet und das Ding macht ordentlich Ballett

  • Das ist ein Anfang. Ich nutze nur den Heißluft Föhn...am Anfang wundert man sich extrem, wie die Folie sich bewegt, weich wird, spannt usw

    Ich weiß nicht ob du das Material in den Ofen rein legen willst, es raus nehmen und über die Form? Ich hab den Rahmen gleich mit der Box durch ein Scharnier verbunden. Einfach war machen und umklappen . Das dünne plaste kühlt extrem schnell ab habe ich fest gestellt. Da ist jeder Schritt mehr schlecht.

    Aber du wirst es raus Finden

  • Gute Idee

    cu, DC

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben


    zZ drehen die Ver-Rückten allerdings komplett am Rad

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