Auf Peters Werkbank ...

  • Minion - Autos 1:43....... :/ :?: :?: :?:

    Ich glaube man kann da getrost jegliche Maßstabsbezeichnung weg lassen, denn andernfalls müßte es diese Vehikel in 1:1 auf unseren Straßen zu sehen geben.

    The second mouse gets the cheese.

  • Na ja - Minions und die sonstigen Kart-Fahrzeuge sind eben GoKart-Modelle - und menschentragende Gokarts sind mit ihren geschätzt 1,5m Länge * 1,2m Breite nun mal in echt auch deutlich kleiner als jeder Standard-PKW mit etwa 4m Länge und 2m Breite. Da ist es kein Wunder, daß die Videospielfiguren-Fahrmodelle sich jeder Maßstäblichkeit entziehen; die müssen ja auf der Bahn auch entsprechende Leistung und Robustheit zeigen und könnten meiner groben Daumenpeilschätzung nach einen Maßstab vielleicht so 1:25 bis 1:20 haben. Ein maßstäblich getreues 1:43 -Gokart wäre wohl höchstens 4cm lang und nur durch einen Motor anzutreiben, wie er z.b. in einer Märklin-miniclub-Lok steckt; alles andere dürfte zu groß sein. Aber so ein Winz-Vehikel dürfte spätestens dann Probleme bekommen, wenn das maßstäblich große -bzw. kleine Hinterrad in der Kurve in den Slot gerät und darin hängenbleibt; einmal davon abgesehen, daß die Karts ja vor allem Kinder ansprechen sollen und dementsprechend große Witzfiguren befördern...

    Es gibt hier ja auch Leute, die 1:87 / H0 -Slotcars betreiben - können solche Modelle denn auf einer GO!!!-Strecke gefahren werden?

  • Irgendwann im Herbst werde ich meinen ersten GoKart in 1:43 fertig haben. Zwei sollen es werden, da man ja trotz drei Spuren meist zu zweit fährt.

    Ist schon ein Winzling, aber gerade darin legt ja die Herausfordeung und der Reiz. Passende Motoren gibt es glücklicherweise beim Chinesen des Vertrauens genug und auch Zahnräder. Das verdanken wir den Handys und den winzigen Hubschraubern.

    Ist mir schon klar, dass diese Miniions und die anderen Dinger grundsätzlich und ausschließlich als Spielzeug gedacht sind und nicht als Objekte für Maßstabsmodelle.

    Mein erster Fahrversuch mit einem Motor, zwei Achsen, Rädern, Lagern und Leitkiel - alles in ein verlötetes Messingdrahtgestell geklebt zeigte, dass es mit Hängenbleiben an/in der Nut keine Probleme gab - zumindest nicht auf der Holzbahn. Lustig ist, dass der Winzling natürlich zum Teil auf dem Cu - tape fährt.

    Aber da die Bodenfreiheit als einziges nicht maßstäblich sein wird, tut das der Sache keinen Abbruch.

    Und in der Kurve in den Slot geraten - da müßte es aber sehr schnell sein, damit die Fliehkraft zum Driften reicht. Denn bei dem winzigen Dreieck und angemessener Geschwindigkeit ( ja, das ist mal ein Slotmodell bei dem man sich damit abfinden muss, dass ein Riesenmotor a la Artin nicht geht und 20 Volt auch nichts bringen :thumbup: :thumbup: :phat: ) habe zumindest ich es nicht geschafft, das Testgestell aus der Spur zu bringen.

    Eventuell wird in der normalen Bahn eine kleine, den Karts angepaßte Bahn eingefräst mit entsprechend schmalerem Schlitz und schmalerem tape.

    Träume und "Wahnvorstellungen" haben Modellbauer ja immer ;) .

    Ich habe noch gar nicht gewußt beziehungsweise gesehen, dass es hier ( oder woanders ) Leute gibt, die slotracing in echtem H0, also 1:87 betreiben. Auch in keinem anderen slot - oder auch Modellbahnforum. Allerdings - was noch bewundernswerter ist: RC - cars in diesem Maßstab. Nicht nur in Hamburg auf der Riesenanlage, auch einfach privat.

    Was man im Slotracing als H0 bezeichnet, begann Faller vor vielen Jahrzehnten mit annähernd H0 - etwa so 1:80.

    Der Begriff "H0" hielt sich bis heute, obwohl die slotcars da mittlerweile auch schon seit Ewigkeiten so um die 1: 64 pendeln. Viele slotracer in diesem Maßstab machen sich ihre eigenen Fahrzeuge mit Abgüssen, basierend auf Hotwheels und ähnlichen Mini - diecasts, die es in großer Vielfalt in echten 1:64 gibt.

    H0 slotracing ist in vielen Ländern äußerst populär. Nur in Deutschland wurde es auf das Niveau von Tellermotoren rudimentiert. Meine Hi Tech - H0er kommen im Schnitt einmal pro Jahr aus der Kiste zu Rennen, und dann nicht in Deutschland, denn da sind sie auf dem Index, sondern im Ausland.

    Aber wie ich immer schreibe: Geschmack ist weder diskutier - noch kritisierbar. Spaß soll es machen, alles Andere ist irrelevant.

    Und da schließt sich der Kreis wieder bei den Minions. :beer:

    Roland


    Verzeihe mir die Abschweifung, Peter :saint:

    The second mouse gets the cheese.

  • Retro64 kommt woher? Noch nicht gehört....

    Frankreich

    sind sehr weiche PU-Reifen

    habe ich auch auf die Metall-Taxis aufgezogen, dort in schwarz.

    https://www.retro64boutique.kingeshop.com

    auch unter "slotcarstyres" zu finden.

  • Alte Männer brauchen buntes Spielzeug. 🤣🤣🤣

    Ich als frenetischer Verfechter von Modelltreue könnte schon schreien vor Horror.

    Aber da nirgends die Reifenfarbe vorgeschrieben ist und ich ja Verfechter des undiskutierbaren Geschmacks bin -

    "Sellerie", wie die französischen Gärtner sagen. Man muss ja nicht mitmachen.

    The second mouse gets the cheese.

  • Wo ist das Problem?

    IMG_20220915_203443.jpg

    schön bunt

    cu, DC

    Die Welt braucht mehr Ver-Rückte,
    seht
    was die Normalen aus Ihr gemacht haben

  • Schlitz in der Hinterachse um die "Paßfeder" fürs Kronrad aufzunehmen und kleine Nachbearbeitung der China-Zahnräder.

    Außen überschliffen, Kanten gebrochen, Achse auf 2.3mm aufgebohrt für 2.38er Achsen mit Paßfeder, 6 Bohrungen für die Optik

  • Bei den schweren Metaller ist die Achse anschlitzen eine gute Idee. Damit ist überträgt nicht nur der Kleber die Kraft

    Wobei ich kaum glaube das der Go Motor genug Kraft hat da was los zu reißen. Aber ich hab's bei meinem auch "doppelt gesichert"

  • Also von der Optik finde ich die bunten Reifen auch nicht so pralle, aber doch sehr lustig!

    Aber Gripp ist echt sehr gut. Nur leider sind die sehr schnell runter radiert, wenn sich an der Zusammensetzung nicht viel geändert hat.

  • Der Fiat und der Mini haben Felgeneinsätze bekommen, bei der Viper habe ich die silberne Farbe auf den Scheiben nach geschätzten 15 Jahren mit Nitroverdünnung in mühseliger Kleinarbeit runterbekommen. Anschließend die Farben ausgebessert und die Fensterrahmen mit dem Edding nachgezogen. Jetzt ist die Viper bereit fürs Rennen.

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